Wir wollen junge Menschen für ein Europa der Vielfalt und Solidarität begeistern.

Was wir machen

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Solidarität kann nur entstehen, wenn wir Menschen die Möglichkeit geben, Gemeinschaft zu erleben und zu verstehen. Auf unserem stiftungseigenen Segelschiff bieten wir daher jungen Menschen aus Europa in Form von jährlichen Sommerakademien den notwendigen Raum zum Austausch.

Unsere Sommerakademie

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Entdecken.

Gemeinsam mit unserer dreiköpfigen Crew sammeln die fünf Teilnehmenden pro Törn Segelerfahrung auf dem Mittelmeer und erkunden die türkische Küste und griechische Inseln.

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Diskutieren.

Im Rahmen von moderierten Diskussionsformaten haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Gedanken und Ideen zur Zukunft Europas auszutauschen. Das Thema der diesjährigen Sommerakademie lautet "Fixing what's broken".

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Vernetzen.

Was bedeutet es, aufeinander angewiesen zu sein und gemeinsam Segel zu setzen? Auf dem Segelschiff hast du die Möglichkeit, Gemeinschaft auf engstem Raum zu erproben und neue Netzwerke zu knüpfen.

Ausschreibung

Bewerben können sich Personen zwischen 18 und 25 Jahren, die in ihrer Ausbildung (betrieblich oder akademisch) oder Berufsanfänger:innen sind und ihren Lebensmittelpunkt in Europa haben.

Einsendeschluss für Bewerbungen: 21. April 2024

Erfahrungen von Teilnehmenden:

"The summer school was a one-in-a-lifetime experience. Stepping aboard as strangers and leaving as friends, I am so grateful for the chance to go beyond superficial topics and perceived differences to engage on so many topics and ways of living life."

- Kayla Arnold - 

"An experience I would love to have each year aboard Marleen, however, at the same time I would want people to experience something like this at least once in their lifetime. As the sea rocks the boat during these 10 days, so will it jitter from the inside shaking your beliefs about the world and yourself."

-  Abbas Ghulam -

"Segeln ist wie Europapolitik, eine Frage des Vertrauens und der Teamarbeit. Diese Sommerakademie ermöglicht eine tiefgreifende Reflexion der eigenen Verantwortung für eine bessere Gesellschaft"

- Caro Froelich -

„Wir segelten zwischen zwei Landesgrenzen, diskutierten über Europa am Rande Europas und wenn keine Worte gefunden werden konnten, dachten wir in Stille weiter und richteten den Blick auf den endlosen Horizont, wo jede Welle uns weiter zusammenführte.“

- Petya Alabozova -

"Was für eine großartige  Möglichkeit: Mit anderen in Kontakt treten. Tolle Diskussionen über aktuelle Themen. Und am wichtigsten, eine tolle Zeit in der Gruppe vor einer erstaunlichen Kulisse. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, Teil der Crew zu sein"

- Jérôme Grewelding -

"Unsere Reise entlang der griechischen und türkischen Küste war eine unglaubliche Erfahrung für mich und die Marleen-Crew. Besonders fasziniert war ich von der Vielfalt der verschiedenen Inseln, die uns den Eindruck vermittelten, in verschiedenen Ländern zu sein. Auch das Zusammenleben mit zunächst völlig Fremden auf engem Raum war für mich eine tolle Erfahrung. Wir haben viel über Politik, Kultur und unsere Ansichten über die Zukunft Europas gesprochen, was meinen Blickwinkel verändert hat. Natürlich gab es auch weniger ernste Themen, wie Essensvorlieben, Hochzeitsbräuche oder Musikgeschmack. So probierten wir auf dem Schiff einige verrückte" Dinge, wie Gurke mit Honig, und hörten deutsche Schlager ebenso wie türkischen Rock oder griechische Kinderlieder. Alles in allem war die Tour ein tolles Erlebnis und ich kann jedem empfehlen, sich zu bewerben!"

- Franzi -

"Die Sommerakademie war eine Reise voller unvergesslicher Erinnerungen, neuer Freundschaften, Begegnungen und Erfahrungsaustausch mit den Einheimischen und Diskussionen, die uns kritisch hinterfragten und uns ermutigten, unser Bestes zu geben."

- Renis Meta -

"Ein bunt gemischtes Team mit verschiedenen kulturellen Hintergründen - auf der Marleen waren wir ein Team. Wir halfen zusammen beim Segeln, diskutierten unsere politischen Ansichten, bereiteten das Frühstück vor und machten ein kleines Videoprojekt. Diese Zeit an Bord hat mich daran erinnert, dass für mich der beste Weg, interkulturelle Unterschiede und unterschiedliche Ansichten zu überbrücken, darin besteht, sich kennenzulernen und sich auf eine gemeinsame Sache zu fokussieren."

- Tobias Palmowski -